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Samstag, 26. November 2016

DKTK Essen / Düsseldorf: Essener Ärzte erhalten Auszeichnung für die besten Studien zur Krebsentstehung und Behandlung


Die AIO-Preisträger von links: Dr. Wilfried Eberhardt, Prof. Jens Siveke
Quelle: © AIO

Gleich zwei Wissenschaftler im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK*) wurden mit dem höchsten Preis der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) der deutschen Krebsgesellschaft ausgezeichnet. Die Ärzte Wilfried Eberhardt und Jens Siveke der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) des Universitätsklinikums Essen (UK Essen) erhalten die Preise für die "beste wissenschaftliche Publikation" und die "beste klinische Studie" für ihre Forschung an Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Bauchspeicheldrüsenkrebs gilt als eine der aggressivsten Krebserkrankungen. Besonders das sogenannte duktale Pankreaskarzinom ist kaum behandelbar, weil die Tumorzellen gegen verfügbare Medikamente schnell resistent werden. Einem Forscher-Team unter Leitung von Professor Jens Siveke in Kooperation mit der Stanford University ist es jetzt gelungen, eine neuartige epigenetische Behandlungsstrategie beim Pankreaskarzinom zu beschreiben. Epigenetische Mechanismen sind an der Regulation von Genen und zellulären Prozessen in Tumoren beteiligt, ohne dass das Erbgut (z.B. durch Mutationen) verändert wird. Für die im Fachmagazin Nature Medicine veröffentlichte Studie erhält Jens Siveke den AIO-Wissenschaftspreis für die beste Publikation zur "präklinischen/experimentellen Krebsforschung". Mit Hilfe der Genschere CRISPR/CAS9 und bestimmten Hemmstoffen konnten die Wissenschaftler die Tumorzellen so umprogrammieren, dass sie für Therapeutika wieder angreifbar wurden. "Aufgrund des starken anti-tumoralen Effektes einer Kombinationstherapie mit zwei epigenetisch wirksamen Medikamenten sind wir zuversichtlich, einen erfolgversprechenden neuen Ansatz für die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs gefunden zu haben", freut sich Jens Siveke, der in diesem Jahr eine DKTK-Professur für Translationale Onkologie Solider Tumore am Universitätsklinikum Essen übernommen hat. Im nächsten Schritt wollen die Wissenschaftler das neue Wirkprinzip in klinischen Studien prüfen, um solche Tumoren zu identifizieren, die sich damit besonders gut bekämpfen lassen.

Der AIO-Preis für die "beste Publikation in der klinischen Krebsforschung" ging bereits zum zweiten Mal an Dr. Wilfried Eberhardt. Der Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie am Westdeutschen Tumorzentrum des Universitätsklinikums Essen und seine Kollegen wurden damit für die Studie ESPATÜ, eine der weltweit größten Phase III-Studien bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen, ausgezeichnet. Gefördert wurde die Studie von der Deutschen Krebshilfe. Allein in Deutschland erkranken rund 52.000 Menschen jährlich an Krebs der Lunge und Bronchien. Durch Kombination einer intensivierten Chemotherapie mit einer simultanen Chemostrahlentherapie und Operation konnten die Wissenschaftler über 40% der Patienten langfristig von ihrer Krankheit befreien. "Die Publikation basiert auf der mehr als 25 Jahre langen engen interdisziplinären Zusammenarbeit der Inneren Klinik (Tumorforschung), der Klinik für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Essen und der Abteilung für Thoraxchirurgie der Ruhrlandklinik", betont Eberhardt, Leiter und Erstautor der Studie. "Die umfänglichen Daten werden uns zudem helfen, Therapiepläne künftig noch individueller auf Patienten abzustimmen."

Mit drei weiteren deutschen Kollegen aus Heidelberg, Oldenburg und Frankfurt erhält Wilfried Eberhardt zugleich auch den Preis für die "Innovativste klinische Studie in der soliden Onkologie". Die AIO Jury würdigte damit die gemeinsame Konzeption und Leitung der CRISP-Registerstudie bei fortgeschrittenem Nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom. Mehr als 8000 Patienten in Deutschland sollen in den nächsten sechs Jahren hinsichtlich Therapieverlaufs, Diagnostik und Lebensqualität analysiert werden.

Auch Prof. Dr. Martin Schuler, Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung) des Universitätsklinikums Essen und Sprecher des DKTK-Partnerstandorts Essen/Düsseldorf freut sich über diese Auszeichnungen: "Die Würdigung der herausragenden Forschungsleistungen zweier Wissenschaftler unseres Standorts bestätigt die Strategie, am Universitätsklinikum Essen experimentelle und klinische Krebsforschung zum Nutzen der Patienten zu verbinden. Dies ist Prof. Siveke und Dr. Eberhardt in beispielhafter Weise gelungen."

Der Preis wurde im Rahmen des 13. AIO-Herbstkongresses innerhalb der Deutschen Krebsgesellschaft am 18. November in Berlin verliehen. Mit dem AIO-Wissenschaftspreis werden jährlich innovative Arbeiten auf dem Gebiet der Internistischen Onkologie zu den Themen Pathogenese, Pathophysiologie, diagnostische und prognostische Faktoren sowie Therapie maligner, solider Tumoren ausgezeichnet. Weitere Informationen zum Wissenschaftspreis unter www.aio-portal.de.


* Das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) ist eine gemeinsame, langfristige Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der beteiligten Bundesländer und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und wurde als eines der sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZGs) gegründet. Im DKTK verbindet sich das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) als Kernzentrum langfristig mit onkologisch besonders ausgewiesenen universitären Partnerstandorten und Kliniken in Deutschland. Mit dem DKFZ kooperieren Forschungseinrichtungen und Kliniken an Standorten Berlin, Dresden, Essen/Düsseldorf, Frankfurt/Mainz, Freiburg, Heidelberg, München und Tübingen, um optimale Bedingungen für die kliniknahe Krebsforschung zu schaffen. Das Konsortium fördert interdisziplinäre Forschungsthemen an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Klinik, sowie klinische Studien zu innovativen Therapie- und Diagnoseverfahren. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Aufbau von Forschungsplattformen, um den Einsatz personalisierter Krebstherapien zu beschleunigen und die Diagnose und Prävention von Krebserkrankungen zu verbessern.

Weitere Informationen unter www.dktk.org

Ansprechpartner für die Presse:

Dr. Stefanie Seltmann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutsches Krebsforschungszentrum Im Neuenheimer Feld 280 69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2854
Fax: +49 6221 42-2968

Dr. Alexandra Moosmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung Deutsches Krebsforschungszentrum Im Neuenheimer Feld 280 69120 Heidelberg
Phone: +49 6221 42 1662


Über die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen Wissenschaft und Forschung auf höchstem internationalem Niveau und eine herausragende, exzellente Ausbildung zukünftiger Ärztinnen und Ärzte: Diese Ziele hat sich die Medizinische Fakultät gesteckt und verfolgt sie mit Nachdruck. Wesentliche Grundlage für die klinische Leistungsfähigkeit ist die Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen mit ihrer klaren Schwerpunktsetzung in Onkologie, Transplantation, Herz-Gefäß-Medizin, sowie den übergreifenden Forschungsschwerpunkten Immunologie, Infektiologie und Genetik. Der 2014 bezogene Neubau des Lehr- und Lernzentrums bietet den Studierenden der Medizinischen Fakultät exzellente Ausbildungsmöglichkeiten.

Über die Essener Universitätsmedizin
Die Essener Universitätsmedizin umfasst das Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und seine Tochterunternehmen Ruhrlandklinik, St. Josef Krankenhaus, Herzzentrum Huttrop und Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen. Die Essener Universitätsmedizin ist mit ca. 1.700 Betten in mehr als 70 Gebäuden das führende Gesundheits-Kompetenzzentrum des Ruhrgebiets: Alleine im vergangenen Jahr (2015) behandelten unsere rund 7.900 Beschäftigten fast 70.000 stationäre Patientinnen und Patienten. Herausragende Schwerpunkte sind die Onkologie, die Transplantation sowie die Herz- und Gefäßmedizin: Mit dem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ), einem der größten Tumorzentren Deutschlands, dem Westdeutschen Zentrum für Organtransplantation (WZO), ein international führendes Zentrum für Transplantation, in dem unsere Spezialisten mit Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse, Herz und Lunge alle lebenswichtigen Organe verpflanzen, und dem Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum (WHGZ), in dem wir jährlich mehr als 2.000 Operationen durchführen, hat die Essener Universitätsmedizin eine weit über die Region reichende Bedeutung für die Versorgung von Patientinnen und Patienten.






Mittwoch, 9. November 2016

3. STERN-Kampagne mit Höhenrekord für studentische Raketen

Die Erleichterung und Freude war groß: Am 8. November 2016  ist um 10.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit die Experimentalrakete HEROS3 (Hybrid Experimental Rocket Stuttgart) vom schwedischen Raumfahrtzentrum Esrange erfolgreich gestartet und stellte - mit rund 30 Kilometern Höhe - einen neuen europäischen Höhenrekord unter studentischen Raketen auf. Der bisherige Rekord war im vergangenen Jahr von einer Studenten-Rakete der Universität Delft mit einer Maximalhöhe von 21 Kilometern aufgestellt worden. Bereits am 31. Oktober war die Experimentalrakete HEROS2 gestartet - aufgrund eines technischen Problems mit der Elektronik konnten jedoch keine Flugdaten übermittelt werden. Das Studententeam HyEnD der Universität Stuttgart hat die HEROS-Raketen im Rahmen des Programms STERN (Studentische Experimental Raketen) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) selbst entworfen, gebaut und gestartet.

HEROS 2,3 - Eine Experimentalrakete mit verbesserter Technik

"Wir freuen uns umso mehr über den gelungenen Raketenstart von HEROS3 und darüber, dass sich die umfangreichen Vorbereitungen und Verbesserungen der HEROS-Rakete doch gelohnt haben", berichtet Konstantin Tomilin vom HyEnD-Team. Der von den Studenten selbst konstruierte Hybrid-Raketenmotor entwickelte einen Schub, der die rund acht Meter lange und beim Start etwa 160 Kilogramm schwere Rakete auf fast dreifache Schallgeschwindigkeit beschleunigte. Die Treibstoffkombination bestand aus Lachgas und Wachs. Mit Hilfe des an Bord befindlichen Telemetrie-Systems konnten sowohl die wichtigsten Flugdaten als auch die aktuelle Position der Rakete während des Fluges zur Erde übertragen werden. Nach der Landung an dem großen Hauptfallschirm wurde die Rakete per Hubschrauber geborgen, zurück zum Startzentrum Esrange gebracht und dort dem Team übergeben. Dieses wird nun weitere Untersuchungen an dem Triebwerk und der Raketenstruktur durchführen und die Datenspeicher an Bord auswerten.

"Wie schwierig es ist, ein derart komplexes System erfolgreich zu fliegen, hat sich bereits bei der ersten STERN-Flugkampagne im Oktober 2015 gezeigt, als es bei der HEROS1-Rakete zu einem technischen Problem mit dem Triebwerk kam, sodass sie lediglich eine Flughöhe von zwei Kilometern erreichte", erklärt Karsten Lappöhn, STERN-Programmleiter im DLR Raumfahrtmanagement, und ergänzt: "Das vergangene Jahr hat das Team für ausführliche Fehleranalysen, Triebwerkstests und Verbesserungen an der Rakete genutzt: Die Studierenden verstärkten unter anderem die Wärmeisolierung der Brennkammer und bauten zusätzliche Temperatur- und Drucksensoren in die Rakete ein."  So wurde der so genannte Vorfallschirm durch einen Überschallfallschirm ersetzt, der die Rakete zunächst abbremst, bevor diese am Hauptfallschirm zu Boden sinkt. An der Startanlage wurden HEROS2 und HEROS3 komplett mit einer Box aus Styropor umschlossen, um sie vor der niedrigen Außentemperatur zu schützen. Zusätzlich kamen temperaturgesteuerte Heizlüfter am Boden zum Einsatz. Ungefähr acht Monate benötigte das Stuttgarter Studententeam für Fehleranalyse, Designänderungen und Bau der beiden identischen Raketen.

"Mittlerweile haben wir die Flugdaten, die zeigen, dass der Start funktioniert hat", sagt Paula Kysela, eine der Verantwortlichen für das elektronische System des HyEnD-Teams. Nach dem Start von HEROS2 mit den fehlenden Telemetriedaten war es zunächst fraglich, ob HEROS3 überhaupt starten kann. Fünf Tage arbeitete das Team hart daran, um den Fehler und eine Lösung zu finden. "Ein Stecker, der beim Abheben der Rakete herausgezogen wird, hat wahrscheinlich einen elektrischen Impuls ausgelöst", erläutert DLR-Programmleiter Lappöhn. "Dieses verursachte ein Abschalten des Bordcomputers und des Telemetrie-Systems, das die Flugdaten zur Erde funkt."

Bei der dritten STERN-Kampagne durchliefen die Studierenden wie bei einer realen Raumfahrtmission sämtliche Prozesse: Sie untersuchten die übrig gebliebenen Raketenteile, werteten die verfügbaren Daten aus und führten Triebwerkstests durch, um die Startsituation nachzustellen und Verbesserungsmöglichkeiten für die Rakete zu finden.

Das STERN-Programm

Ziel des Studenten-Programms ist es, den Teilnehmern bereits während des Studiums erste Erfahrungen mit einem "echten" Raumfahrtprojekt zu ermöglichen. Beim Start auf Esrange gelten die gleichen Sicherheitsbestimmungen wie bei professionellen Höhenforschungsraketen. Innerhalb von drei Jahren entwerfen, bauen und starten die Studenten eine eigene Rakete, führen sämtliche Tests durch und durchlaufen fünf Reviews. Bei einem Review werden alle kritischen Systeme überprüft. Dazu zählen etwa das Triebwerk, der Tank und das Funksystem. Begleitet wurden die STERN-Studenten dabei von den Experten der Mobilen Raketenbasis (MORABA) des DLR und vom Institut für Raumfahrtantriebe am DLR-Standort in Lampoldshausen. Technische Mindestanforderungen sind, dass die Rakete eine Flughöhe von mindestens drei Kilometern sowie Schallgeschwindigkeit erreicht und über ein Bergungssystem verfügt. Zusätzlich wird eine Telemetrie-Einheit als Nutzlast benötigt, die während des Fluges wichtige Daten wie Beschleunigung, Flughöhe und Geschwindigkeit zur Erde sendet. Die Teilnehmer können selbst entscheiden, ob sie den Antrieb eigenständig entwickeln oder einen kommerziellen Raketenmotor verwenden. Zu dem Ingenieurswissen und dem technischen Verständnis ist auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Teams wichtig. Das Programm wird vom DLR Raumfahrmanagement mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft- und Energie (BMWi) umgesetzt.

Kontakte:

Lisa Eidam  
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Raumfahrtmanagement, Kommunikation
Tel.: +49 228 447-552

Karsten Lappöhn  
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Raumfahrtmanagement, Trägersysteme
Tel.: +49 228 447-520




Dienstag, 8. November 2016

Ein literarischer Krimi-Leckerbissen: Vor dem Erben kommt das Sterben





Vor dem Erben kommt das Sterben
von Ulrike Blatter

Wahrsagerin Blanche will reich werden – sehr reich. Noch haust sie im Kölner Severinsviertel, wo die Häuser bröckeln. Bald wird sie sich jedoch ein exklusiveres Domizil gönnen, denn sie treibt ihr Spiel mit der ebenso naiven wie wohlhabenden Sybille. Aber die Geister der Vergangenheit hetzen sie Tag und Nacht. Als das Stadtarchiv einstürzt, wendet sich das Blatt. Ob zum Guten oder
Schlechten, weiß nur Cleo, die mysteriöse Katze. Aber wer fragt eine
Katze?

Ulrike Blatter, geboren im Mai. Wann sonst? In Köln. Wo sonst? Danach viel herumgekommen. Als Ärztin in der Rechtsmedizin sammelte sie Themen für ihre Krimis, in der Sozialpsychiatrie lernte sie Menschen mit originellen Biographien nicht nur kennen, sondern auch lieben. Heute lebt sie im südbadischen Exil, wo sie ihre große Liebe fand. Es zieht sie aber immer wieder zurück ins Rheinland. Da geht es ihr nicht anders als Blanche, der Protagonistin dieses Romans.

Probeleser meinten:

„Zu jedem Täter gehört ein passendes Opfer. Ulrike Blatter hat fein
herausgearbeitet, wie Manipulation von Menschen vonstattengeht.“
SABINE IBING

„Der Schreibstil ist einfach perfekt – Kopfkino!“
HEIDELINDE PENNDORF


Mehr Informationen

Ulrike Blatter
Vor dem Erben kommt das Sterben
Roman
416 Seiten · Paperback
Lindemanns Bibliothek · Band 272

ISBN 978-3-88190-927-3
14,95 Euro